hast eine Lücke hinterlassen,
die nicht zu schließen ist.
Das ist gut so – aber auch sehr schmerzhaft!
Oft verdecke ich diese Lücke,
verdränge sie…
Ich vermisse Dich,
Deine Ratschläge,
gut gemeinte ebenso wie überflüssige…
Vermisse die Gespräche mit Dir,
die wir in den letzten Jahren
leider immer heimlich führen mussten…
Deinen Willen und die daraus resultierende Kraft
bewundere ich noch heute.
Wenn auch die physische Kraft immer mehr schwand,
so hat Dein Geist nie aufgegeben.
Ein Stück von diesem Willen habe ich mir
für mich mitgenommen:
nie aufgeben,
nichts unversucht lassen,
immer wieder aufstehen –
und wenn es sein muss,
einfach wieder von vorn beginnen.
Man sagt, die Zeit heile alle Wunden,
sie hilft mit ihren Flügeln,
den Schmerz davon zu tragen,
ihn zumindest erträglicher zu machen.
Ja, das stimmt – ein wenig.
Denn manchmal kehrt alles geballt zurück.
Und dann tut es wieder verdammt weh,
diese Lücke...
Die Zeit hilft,
allerdings nicht,
Lücken in unseren Herzen zu schließen.
Und das ist gut so,
damit man nicht vergisst.
Du fehlst mir sehr, Martina!