Kevin Lorenz

Kevin Lorenz

* 25.12.1979
† 17.06.2008
Erstellt von HNA Verlag Dierichs

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Kondolenzen (4)

Sie können das Kondolenzbuch nutzen, um den Angehörigen Ihr Beileid zu bekunden, Ihrer eigenen Trauer Ausdruck zu verleihen oder um dem Verstorbenen einige letzte Worte des Abschieds mitzugeben.

Kondolenz

Von Martina Schwalm-Pfüller, Bad Emstal

23.12.2011 um 11:09 Uhr
Das habe ich gelesen und gedacht...das würdest du uns sagen wollen... An meine geliebte Familie, etwas das ich euch sagen möchte. Als erstes sollt ihr wissen, ich bin gut angekommen. Ich schreibe euch vom Himmel, wo ich bei Gott wohne. Wo es keine Tränen der Trauer mehr gibt, nur ewige Liebe. Bitte seit nicht unglücklich, nur weil ich nicht mehr zu sehen bin. Denkt daran, dass ich jeden Morgen, jeden Mittag und jede Nacht bei euch bin. An dem Tag, als ich euch verlassen musste, als mein Leben auf der Erde vorüber war, las Gott mich auf und umarmte mich, und er sagte: "Ich heiße dich willkommen. Es ist gut, dich wieder zu haben, du wurdest vermisst, als du fort warst. Wie von deiner geliebten Familie, sie werden später auch hier sein. Ich brauche dich hier so nötig, als Teil meines großen Plans. Es gibt so viel, das wir tun müssen, um den sterblichen Menschen zu helfen." Dann gab Gott mir eine Liste der Dinge, die ich für euch tun soll. Der größte Teil meiner Liste ist, euch zu beobachten und für euch zu sorgen. Und ich werde bei euch sein, jeden Tag, jede Woche und jedes Jahr. Und wenn ihr traurig seid, bin ich da, die Tränen abzuwischen. Und wenn ihr nachts im Bett liegt, die Alltagsmühen in die Flucht geschlagen sind, sind Gott und ich in der Mitte der Nacht bei euch. Wenn ich an mein Leben auf der Erde denke und all die Jahre voll Liebe, sie müssen euch Tränen bringen, weil ihr nur menschlich seid. Habt bitte keine Angst zu weinen, das erleichtert den Schmerz, bedenkt, es gäbe keine Blumen, wenn es nicht auch Regen gäbe. Ich wünschte, ich könnte euch sagen, was Gott alles vor hat. Aber wenn ich es täte, würdet ihr es nicht verstehen. Aber eins ist sicher, obwohl mein Leben auf der Erde vorüber ist, bin ich euch näher, als ich je vorher war. Und, meine vielen Freunde, vertraut darauf, dass Gott es am besten weiß. Ich bin gar nicht weit von euch entfernt, ich bin nur jenseits des Hügels. Ihr habt steinige Wege vor euch und viele Berge zu erklimmen, aber gemeinsam können wir es schaffen, einen Tag nach dem anderen. Es war immer meine Philosophie, und ich hoffe für euch auch, dass, wenn du der Welt etwas gibst, die Welt auch dir etwas geben wird. Wenn du jemanden in Kummer und Schmerz helfen kannst, dann kannst du Gott am Abend sagen: "Mein Tag war nicht vergebens." Und ich bin jetzt zufrieden, das mein Leben etwas wert war, weil ich weiß, dass ich jemanden, dem ich begegnete, zum Lachen brachte." Wenn du also jemanden triffst, der niedergeschlagen und in gedrückter Stimmung ist, reich ihm deine Hand und hilf ihm auf, während du vorüber gehst. Wenn du die Straße entlang gehst und ich komme dir in den Sinn, dann gehe ich in deinen Fußspuren gerade einen halben Schritt hinter dir. Und wenn du diese sanfte Brise oder den Wind auf deinem Gesicht fühlst, das bin ich, der dich fest drückt oder nur sanft umarmt. Und wenn es für dich Zeit ist, deinen Körper zu verlassen, um frei zu sein, denke daran, dass du nicht gehst, sondern hierher zu mir kommst. Und ich werde dich immer lieben aus diesem Land hier oben.

Kondolenz

Von Daniel Herrmann, Zwickau

21.12.2011 um 22:45 Uhr
mit kevin geht ein talentierter jung schauspieler verloren

Kondolenz

Von Martina Schwalm-Pfüller, ^Bad Emstal

25.02.2011 um 14:22 Uhr
Ich hörte von deinem Unfall, und konnte es nicht glauben. ein seltsames Gefühl schlich sich ein. Wusste aber nicht recht, wo und wie ich es einordnen sollte oder konnte. Abends steckte ich dir Rosen an deinen Transporter, so als würdest du sie am nächsten Morgen sehen. Doch an diesem Morgen haut es mir wie ein Vorschlaghammer rein, ich fuhr zur Unfallstelle. Und als ich dort wieder Blumen niedergelegt hatte, wurde mir klar, ich würde dich nie wiedersehen. Es ist nicht das erste Erlebnis dieser Art, in meinem Leben, aber es erschüttert einen immer wieder aufs Neue, aber besonders weil du erst 28 Jahre alt warst,so vertraut, herzlich und so etwas Besonderes. Du hattest noch so viel vor, warst so eine Frohnatur, die einen egal wie scheiße es uns ging, aufgemuntert hat und das Gute noch aus einer Sache gemacht hat. Únd die Frage nach dem "Warum", beginnt einen aufzufressen. Der Wahnsinn nimmt neben einem Platz, wie ein Geier auf Beute lauernd, und der nächste Schock lauert schon, wenn man in dieser niedergeschlagenen Deprimiertheit den Kopf hebt. Man sieht dieselbe Sonne aufgehen, dieselben Menschen ihrem Tagesablauf folgen wie immer, nichts hat sich an dem Rest der Welt für die anderen geändert, gar nichts! Aber merkt denn keiner wie sehr da einer fehlt,haltet die Welt an. Auch dies stand in meinem Kommentar zu deinem Tot. wie kann es sein? Wieviel mehr Schmerz bedeutet es doch deinen Eltern, Großeltern und deiner Liebsten....oh mein Gott, tut mir das leid. Das Herz droht zu zerreissen, der Kopf zu explodieren. Doch, auch wenn man es sich wünscht, es passiert nicht, die finale Erlösung lässt einen im Stich, das es nur ein böser Traum war. Doch nach all dieser Zeit, hab ich immer noch diese Bilder vor mir, und mir laufen immer noch die tränen und der hals schnürrt sich zu, wenn dein Firmenwagen mit deinen Angestellten vorbei fährt, ich dich auf dem friedhof besuche oder ich in die gesichter deiner Eltern sehe. Und dann das tolle Gedicht deiner Freundin, zog mir die Füße unter den Beinen weg, der Abschied, der mal ganz anders war, wie jeder andere, aber bestimmt so wie du es dir vorgestellt hast. Es bleibt nur die Hoffnung für deine Familie, deine Liebste, deine Freunde....irgendwann wieder Fuss zu fassen, im ewigen Trott des Lebens, gequält und geschunden zu versuchen das Beste daraus zu machen. Und auch dabei stellt sich mir wieder die Frage nach dem "Warum?" Du fehlst uns allen, wir werden dich nie vergessen, dich unseren Freund Kevin.

Kondolenz

Von Manfred Reis, Genova

01.12.2008 um 14:21 Uhr
Liebe Anne, Lieber Arno, ich habe bis jetzt nicht den Mut aufgebracht, Euch mal anzurufen oder zu besuchen, aber Ihr wisst ja, dass ich in dieser Beziehung ziemlich sensibel bin.Ich will Euch irgendwelche Weisheiten ersparen, aber wer mich kennt , weiß dass ich öfters an Kevin denke. Euer Reisi