Heinz Helmut Werner

Die Wahrheit wurde vom höchsten Berggipfel herruntergeschrien, am allertiefsten Ort wurde ihr Wispern vernommen. In allen Bereichen menschlicher Erfahrung halte diese Wahrheit wieder. Liebe ist die Antwort. Ihr habt die Elternrolle auf Gott projeziert und seid so zu einer Vorstellung von einem Gott gelangt, der richtet und belohnt oder bestraft. Ihr habt eine von Angst getragene Realität um die Liebe herum kreirt und diese auf Angst gegründete Realität beherrscht eure Erfahrung von Liebe. Nicht nur das, sie erschafft sie sogr. Brauchst du die Angst umd das zu sein, zu tun und zu haben was an sich richtig ist? Muss dir gedroht werden, damit du gut bist? Und was heißt es, gut zu sein? Wer hat letztlich das Sagen darüber? Ich sage dir, du selbst machst deine Regeln. Du selbst legst deine Richtlinien fest. Liebe ist die höchste Energie. Liebe ist alles.

Ja, dass habt ihr schon gehört, Das Universum hat sich jedes Tricks bedient um euch diese Wahrheit nahezubringen. Aber in schwierigen Zeiten, in Zeiten der Sorge oder des Zweifels oder der Angst zieht ihr es vor, dass zu vergessen. Stattdessen solltet ihr euch lieber eine einfache Frage beantworten, was würde die Liebe jetzt tun?

Dein Leben ohne Erwartungen zu leben. Ohne das Bedürfnis nach bestimmten Resultaten zu leben. Das ist jetzt Freiheit.

Denkt immer daran, dass ihr euch immer selbst erschafft. Ihr entscheidet in jedem Moment wer und war ihr seid. Ihr entscheidet es im Wesentlichen dadurch, dass ihr auswählt für wen oder was ihr eine Leidenschaft entwickelt.

(Auszug aus "Gespräche mit Gott" von Neal Walsch)

Vater, ich will, daß die, die du  mir gegeben hast, bei mir sind, daß sie Herrlichkeit sehen, die du mir gabst, ehe die Welt entstand. Ich habe sie durch deine Botschaft mit dir verbunden und will ihnen auch künftig von dir und deinem Geheimnis sagen. Denn die Liebe, die dich und mich verbindet, soll auch sie mit dir verbinden, und ich will auch in künftigen Zeiten in ihnen wirksam sein.

aus Johannes 17

"Niemand hat sich euch vertraut gemacht und auch ihr habt euch niemandem vertraut gemacht. Ihr seid, wie mein Fuchs war. Der war nichts als ein Fuchs wie hunderttausend andere. Aber ich habe ihn zu meinem Freund gemacht, und jetzt ist er einzig in der Welt." 

Saint-Exupéry

77. Geburtstag, den wir so nicht zusammen feiern können.

Es bleibt das Wissen und die Hoffnung, dass wir uns wiedersehen, aber auch der Schmerz voneinander getrennt zu sein. 

Seht ihr den Mond dort stehen?
Er ist nur halb zu sehen,
Und ist doch rund und schön.
So sind wohl manche Sachen,
Die wir getrost belachen,
Weil unsre Augen sie nicht sehn.

Gott, laß uns dein Heil schauen,
Auf nichts vergänglichs trauen,
Nicht Eitelkeit uns freun!
Laß uns einfältig werden,
Und vor dir hier auf Erden
Wie Kinder fromm und fröhlich sein!