Erich Scriba

Erich Scriba erblickte am 23.01.1933 in Korbach als Sohn von Anna und Christian Scriba das Licht der Welt. Er wuchs mit seiner jüngeren Schwester Gertrud auf. Seine Kindheit und die ersten Schuljahre verbrachte er in Goddelsheim. Danach besuchte er das Gymnasium in Korbach und absolvierte in Korbach eine kaufmännische Lehre und war noch ein paar Jahre als Buchhalter tätig.

1955 folgte er seinen Eltern nach Trendelburg und lernte dort auf dem Heimatfest seine Hiltrud kennen und am 27.07.1962 wurde in Trendelburg geheiratet. Aus der Ehe gingen 3 Kinder hervor(Astrid,  Silke, Volker) und bis heute sind 2 Enkelkinder (Jasper und Torben) hinzugekommen. Ein weiteres Enkelkind Daniel wurde in die Familie mit aufgenommen.

Erich Scriba hat von 1958 bis zu seinem Rentenbeginn im Jahr 1998 mit viel Freude bei der Firma Löber in Hofgeismar gearbeitet.

Sein großes Hobby war das Thema Fußball. Für seine stets zuverlässige und wertvolle Arbeit erhielt er zahlreiche Ehrungen und war zum Ehrenmitglied ernannt worden. Bei dem Fußball-Förderverein war er zudem ein Gründungsmitglied. Noch Anfang des Jahres hat man ihn für ein weiteres Jahr als Kassierer der “Fußballer Alte Herren” gewählt und er freute sich sehr auf diese Aufgabe.

Zu jeder unternommenen Reise hat Erich akribisch mit seiner alten Schreibmaschine alles aufgeschrieben und so ist im Laufe der Jahre ein wahres Reisebuch entstanden.

Im Sommer hielt sich Erich durch regelmäßiges Radfahren fitt und seit einem Jahr ging er täglich bei Wind und Wetter mit seiner Hiltrud und Herrn Bienzle, dem Hund seiner Tochter, spazieren. 

Auch am Morgen seines Todes genoss er noch den Sparziergang und freute sich auf die bevorstehende Reise und das Treffen mit seinen Kindern auf Sylt.

Liebe Hiltrud und Familie !

Auch mich hat der plötzliche Tod von Erich sehr berührt.

Vermissen werde ich die Begegnungen , wenn beide ihren Pflegehund ausgeführt haben.

So schnell geht das und es ist gut so , daß keiner weiss , wann es für ihn zu Ende ist.

Mein Beileid an die Familie. Selbstverständlich werde ich Erich auf seinem letzten Weg begleiten.