Dieter Frieske

Dieter Frieske

* 17.05.1940 in Drengfurt
† 31.10.2012
Erstellt von Martina Frieske
Angelegt am 10.11.2012
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Kondolenzen (3)

Sie können das Kondolenzbuch nutzen, um den Angehörigen Ihr Beileid zu bekunden, Ihrer eigenen Trauer Ausdruck zu verleihen oder um dem Verstorbenen einige letzte Worte des Abschieds mitzugeben.

Kondolenz

Was ich von Dir gelernt habe

13.11.2012 um 20:00 Uhr

Du hast mir beigebracht, niemals aufzugeben. Darum habe ich erreicht, was ich erreicht habe.

Kondolenz

Woran ich gerne zurückdenke

13.11.2012 um 12:05 Uhr

Ich denke gerne an die unzähligen Stunden in denen ich mit dir im LKW unterwegs war...

Kondolenz

Für die letzten beiden Jahre...

12.11.2012 um 14:34 Uhr

Manchmal

wenn abends die Sonne untergeht und das Rot des Horizonts

sich mit dem sanften Blau des Himmels vermischt,

dann kommt es mir vor,

als wolltest Du uns ein letztes Mal grüßen.

Und manchmal,

wenn ich allein auf der Bank dort im Park sitze

und zuhöre, wie die alten Bäume,

die wir so oft zusammen bewundert haben,

sich im Wind wiegen und er ihnen eine leise, vertraute Melodie entlockt,

dann habe ich das Gefühl, dass Du es bist, der mich leise ruft.

Und manchmal,

wenn ich des nachts die Sterne sehe,

die Bilder unserer Ahnen suche,

dann denke ich, Du bist ein Teil von ihnen geworden –

nur, um uns hier im Dunkeln nicht allein zu wissen.

Und manchmal,

wenn der Wind durch die Bäume haucht

und ihre Blätter zum Rascheln bringt, dann glaube ich,

Deine Gegenwart zu spüren und ich stelle mir vor,

dass Du es bist, der schauen möchte, wie es uns geht.

Und manchmal,

wenn ich am Fluss sitze und den Geschichten der Wellen lausche,

wenn ich weine, weil sie Dinge erzählen,

die sie nicht wissen können, dann hoffe ich,

dass Du ihnen all das anvertraut hast .

Doch manchmal,

wenn die Stunden wirklich lang werden und die Dunkelheit einkehrt,

weil Wolken die Sicht trüben oder Kerzen nicht mehr brennen,

dann scheint es mir, als redete ich mir das alles ein,

um nicht verrückt zu werden.

Felder sind doch nur Felder,

Sterne bloß Sterne,

Wind ist Wind ...

... dann werde ich ganz still und warte...

bis von irgendwo durch Welten Deine Hand mich berührt.

© oceansoul

lyrikecke.de