Rudolf Ducke

Rudolf Ducke

* 30.12.1912
† 10.10.2008
Erstellt von HNA Verlag Dierichs

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Neueste Einträge (8)

Gedenkkerze

Maria Müller

Entzündet am 30.06.2017 um 08:18 Uhr

In stillem Gedenken - zumindest die Erinnerung an wichtige Ereignisse im Arbeitsleben von Herrn Ducke ist im Staatsarchiv Marburg durch seine Personalakte dauerhaft bewahrt.

Gedenkkerze

Astrid Weber

Entzündet am 24.08.2010 um 12:00 Uhr

Danke für ALLES !!! Deine Astrid

HNA

vom 01.11.2008

Kondolenz

Von Ducke Jürgen, Nürnberg

17.10.2008 um 15:10 Uhr
Lieber Onkel Rudi, ich freue mich, daß ich Dein Neffe sein durfte. Mögest Du in Frieden ruhen. Ganz liebe letzte Grüße auch von meinen Töchtern Marion und Kerstin.

Von Trauer.de Redaktion, Kassel

16.10.2008 um 09:32 Uhr von VRS
Er gehörte zu den prägenden Gestalten des Kasseler Musiktheaters im vorigen Jahrhundert: Rudolf Ducke, der im Alter von 95 Jahren starb. 37 Jahre lang war der aus dem fränkischen Neustadt an der Aisch gebürtige Kapellmeister am Staatstheater engagiert - und wurde danach dessen Ehrenmitglied. "Für Ihr Repertoire gäbe ich zehn Jahre meiner Karriere", hatte der damalige Kasseler Generalmusikdirektor James Lockhart in den 70er-Jahren zu ihm gesagt. Denn Rudolf Ducke, der Musiker mit dem absoluten Gehör, hatte tausende Musikstücke im Kopf (und als Pianist auch in den Fingern). Zahlreiche Sänger hat Ducke nicht nur am Klavier begleitet, sondern auch in ihrer Karriere gefördert. Darunter finden sich Namen wie Gerda Lammers, Carla Henius, Barbara Schlick und Astrid Weber. Auch sein privates Glück fand Rudolf Ducke mit einer Sängerin: 1936 lernte er am Nürnberger Theater seine spätere Ehefrau Annelies kennen, eine gefragte Sopranistin, mit der er in fast 70 Ehejahren privat wie musikalisch harmonierte. Rudolf Ducke hat nie ein Hehl daraus gemacht, dass für ihn bei Oper und Operette die Musik an erster Stelle zu stehen hat und dass deshalb nur solides musikalisches Handwerk zu Qualität führt. Regie-Extravaganzen lehnte er vehement ab. Auch deshalb erinnerte er sich am liebsten an die Nachkriegsjahre, als das Musiktheater im Behelfsspielort Blauer Saal noch der alten Hierarchie folgte. Ducke hinterlässt seine Ehefrau, drei Kinder sowie zahlreiche Enkel und Urenkel. Werner Fritsch
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