Heinrich Ickler

Der Förderverein der Schauenburger Märchenwache trauert gemeinsam mit der Familie um Heinrich Ickler, der im Alter von 78 Jahren nach längerer Krankheit gestorben ist. Die meisten Menschen kennen Ickler in der Rolle des Dragonerwachtmeisters Johann Friedrich Krause, der den Brüder Grimm im 19. Jahrhundert viele Märchen erzählte. Seit die Märchenwache in der Breitenbacher Langen Straße besteht, elf Jahre, war Ickler dabei. In der historischen Uniform mit dem Dreispitz gab er seine Geschichten zum Besten, auch zusammen mit der weiteren Märchenbeiträgerin Marie von Dallwig aus Hoof. Ickler habe den Dragonerwachtmeister Krause "auf wunderbare Weise lebensnah verkörpert", heißt es im Nachruf des Fördervereins Märchenwache. Dessen Mitglied Ingrid Mentzel sagt: "Er hat den Krause richtig gelebt" - bis hin zur Breitenbacher Klangfarbe seiner Sprache. Künstler Albert Schindehütte, der Ideengeber der Märchenwache, war schon seit Jugendtagen mit Ickler befreundet. Die beiden hatten im TSV Breitenbach gemeinsam Fußball gespielt, Ickler war Torwart. Schindehütte erwärmte Ickler für die Märchenwache und den Wachtmeister Krause. "Das war ein Glücksgriff", sagt Friedhelm Lecke, ebenfalls engagiert im Förderverein. Und: "Ich habe ihn nie traurig erlebt." Ickler, der Ehefrau, Sohn und drei Enkel hinterlässt, war außerdem im Sozialverband VdK aktiv. Beruflich hatte der gebürtigen Breitenbacher bis zum Ruhestand als Landvermesser im Katasteramt gearbeitet. (ing)

Der Förderverein der Schauenburger Märchenwache trauert gemeinsam mit der Familie um Heinrich Ickler, der im Alter von 78 Jahren nach längerer Krankheit gestorben ist. Die meisten Menschen kennen Ickler in der Rolle des Dragonerwachtmeisters Johann Friedrich Krause, der den Brüder Grimm im 19. Jahrhundert viele Märchen erzählte. Seit die Märchenwache in der Breitenbacher Langen Straße besteht, elf Jahre, war Ickler dabei. In der historischen Uniform mit dem Dreispitz gab er seine Geschichten zum Besten, auch zusammen mit der weiteren Märchenbeiträgerin Marie von Dallwig aus Hoof. Ickler habe den Dragonerwachtmeister Krause "auf wunderbare Weise lebensnah verkörpert", heißt es im Nachruf des Fördervereins Märchenwache. Dessen Mitglied Ingrid Mentzel sagt: "Er hat den Krause richtig gelebt" - bis hin zur Breitenbacher Klangfarbe seiner Sprache. Künstler Albert Schindehütte, der Ideengeber der Märchenwache, war schon seit Jugendtagen mit Ickler befreundet. Die beiden hatten im TSV Breitenbach gemeinsam Fußball gespielt, Ickler war Torwart. Schindehütte erwärmte Ickler für die Märchenwache und den Wachtmeister Krause. "Das war ein Glücksgriff", sagt Friedhelm Lecke, ebenfalls engagiert im Förderverein. Und: "Ich habe ihn nie traurig erlebt." Ickler, der Ehefrau, Sohn und drei Enkel hinterlässt, war außerdem im Sozialverband VdK aktiv. Beruflich hatte der gebürtigen Breitenbacher bis zum Ruhestand als Landvermesser im Katasteramt gearbeitet. (ing)