Justus Icke

Justus Icke

* 24.09.1924
† 29.12.2009
Erstellt von HNA Verlag Dierichs

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Gedenkkerze

Christian

Entzündet am 21.05.2010 um 12:00 Uhr

Herzliches Beileid!

HNA

vom 23.01.2010

HNA

vom 06.01.2010

Von Trauer.de Redaktion, Kassel

04.01.2010 um 17:49 Uhr von VRS
Die Feuerwehren der Region trauern gemeinsam mit der Familie um Justus Icke. Der 85-jährige Rengershäuser starb am 29. Dezember. Von Beruf war er 25 Jahre Vizechef der Werksfeuerwehr von VW in Baunatal. Ehrenamtlich führte er unter anderem 16 Jahre den Bezirksfeuerwehrverband Kurhessen-Waldeck. Justus Icke galt als Feuerwehrmann mit Leib und Seele. Schon als Junge übernahm er während des Zweiten Weltkriegs nachts Sicherheitswachen, meldete per Handsirene Fliegeralarm weiter. Der Aufstieg innerhalb der Feuerwehr begann für Icke, der bei der Kasseler Firma Credé Schlosser gelernt hatte, 1945 - nach Fronteinsatz und drei Verwundungen. Icke wurde 1948 Rengershäuser Ortsbrandmeister, 1951 kam der Bezirksbrandmeister Kassel-Land dazu. Stellvertretender Kreisbrandinspektor und Kreisbrandmeister sowie 1. Vorsitzender des Kreisfeuerwehrverbands, mit diesen Ämtern ging es ab 1971 weiter. Schließlich war Icke 16 Jahre 1. Vorsitzender des Bezirksfeuerwehrverbandes Kurhessen-Waldeck, der den Regierungsbezirk Kassel umfasst, stellvertretender Landeschef und Präsidiumsmitglied auf Bundesebene. Viele Auszeichnungen würdigen den unermüdlichen Einsatz fürs Gemeinwohl, darunter als höchste Ehrung das Bundesverdienstkreuz am Bande. Beruflich war Icke 1960 von der Straßenmeisterei Rengershausen zu VW gewechselt, wo er als Werkbrandmeister arbeitete. Bei Volkswagen galt Icke als Institution in Sachen Brand- und Katastrophenschutz. Noch anlässlich seines 80. Geburtstags erzählte Icke, dass er bei jedem Alarm am liebsten ausrücken würde: "Da muss ich mich immer sehr zurückhalten." Icke hinterlässt Ehefrau Sophie, zwei Kinder sowie fünf Enkel- und Urenkelkinder. (ing)

HNA

vom 02.01.2010